Jahrelang war das Grätzel rund um die Alte Post von Bauarbeiten belastet. Dies wurde zum Anlass genommen, das gesamte Umfeld grundlegend umzugestalten. Bei allen Maßnahmen war es seit Anfang an ein ganz zentrales Anliegen, die Anrainerinnen und Anrainer von Beginn an in die Planung miteinzubeziehen. Vor Beginn des Projekts wurden die Menschen dazu bereits befragt, und auch währenddessen gab es eine laufende Einbeziehung. Die Planung erfolgte in enger Zusammenarbeit zwischen dem Bezirk und dem Magistrat.
„Die umgesetzten Maßnahmen zeigen, dass die Einbeziehung der Anrainerinnen und Anrainer vor Ort seit Beginn des Projekts sehr gut funktioniert hat. Die Maßnahmen führen dazu, dass die künftigen Hitzesommer besser bewältigt werden, und dies sowohl mit dem Weltkulturerbe als auch mit den notwendigen Stellplätzen vereinbar ist. Das Grätzel erstrahlt jetzt in neuem Grün, zahlreiche Sitzgelegenheiten ermöglichen den Aufenthalt und die Erholung im Freien mit Blick auf einige der schönsten historischen Gebäude der Inneren Stadt“, betont der Bezirksvorsteher der Inneren Stadt, Markus Figl.
„Hoch wachsende, großkronige Bäume werden künftig für Schatten sorgen. Gehsteigvorziehungen rücken die historischen Gebäude stärker ins Blickfeld und werten das Stadtbild insgesamt auf“, so Figl weiter. Außerdem sind die Parkspuren mit dem historischen ‚Wiener Würfel‘ gepflastert – durchlässig für Regenwasser und stimmig im Erscheinungsbild der Altstadt.